Herren 65 wieder Bezirksligist: Unglücklicher Start beim ersten Spiel in Lembeck

Wieder in der Bezirksliga verlief das erste Spiel der Herren 65 beim TC Lembeck in Dorsten recht unglücklich für die angereisten Metelener Herren. Während Ralf Weiß keine Probleme mit seinem Gegner hatte, vielmehr sein Gegner an dem Bringerspiel von Metelens Nr. 1 recht schnell verzweifelte, so dass die Partie klar mit 6:1 und 6:0 für Ralf Weiß entschieden war. Schwerer tat sich Ulrich Wittenberg, der im ersten Satz bereits führte und 2 Spielbälle für sich hatte, aber den Satz nicht für sich entscheiden konnte und im Tie-Brake abgab. Auch der zweite Satz ging knapp mit 6:4 an den Gegner, obwohl Ulrich Wittenberg nach 1:4 Rückstand noch auf 4:4 aufholen konnte, dann aber an seinen Nerven scheiterte. Noch enger war das Spiel von Werner Heuft, der den ersten Satz mit 6:3 gewann, den zweiten mit 1:6 abgab und sich im Match-Tie-Brake mit 8:10 geschlagen geben musste. Auch Franz Nienhaus, der nur im ersten Satz mithalten konnte, aber ihn doch mit 4:6 abgeben musste, hatte auch aufgrund seiner läuferischen Defizite im zweiten Satz keine Chance und gab diesen mit 2:6 ab. So stand es nach den Einzeln mit zwei verlorenen Tie-Brakes 3:1 für den TC Lembeck und das Spiel schien gelaufen.

Bei den anschließenden Doppel witterten die Metelener wieder Morgenluft, denn beide Doppel gingen mit 6:1 und 6:4 in Führung. Im zweiten Satz gaben dann beide ihre Sätze ab, sodass auch hier das Match-Tibrake entscheiden musste. Die Besetzung Ralf Weiß/Lothar Hangebrauck spielte ihre ganze Erfahrung aus und es reichte zum knappen 10:8 Erfolg. Dies konnte die Besetzung Erich Scheffer/Heiko Ritter nicht umsetzen, sie scheiterten zuletzt an ihren Nerven, zu viele leichte Fehler machten es für den Gegner einfach und entschieden das Spiel mit 10:3 für die Lembecker Herren, somit stand das Ergebnis mit 2:4 fest.

Das Fazit des Spielführers Ulrich Wittenberg:

Wir müssen uns noch enorm steigern und vor allem kaltschnäuziger werden, wollen wir bei den nächsten Spielen mithalten und  weiterhin in der Bezirksliga spielen, aber wir sind guten Mutes, dass wir noch ein oder zwei Spiele für uns entscheiden können um den Klassenerhalt zu sichern.

 

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