Herren 65 weiter auf Erfolgskurs

Die Tennis-Oldies des TC gewinnen die ersten beiden Spiele mit 4:2

Obwohl die Mannschaft in der letzten Saison in die Münsterland-Liga aufgestiegen ist, haben sie auch in dieser höheren Spielklasse ihre ersten beiden Spiele souverän gewonnen. In der ersten Begegnung gegen den TC Münster-Handorf hatte Hans-Jürgen Heuck vom Ergebnis her keine Mühe bei seinem 6:1 und 6:3 Sieg, aber seine große Nervosität in der ersten Begegnung war ihm anzumerken, die sich jedoch nicht auf das Spiel auswirkte. Ebenfalls wenig Gegenwehr erwartete Ralf Weiß, er gewann deutlich mit 6:1 und 6:0. Nicht seinen besten Tag erwischte Werner Heuft, er wirkte uninspiriert und spielte dementsprechend ohne große Motivation, was sich natürlich im Ergebnis niederschlug. Jeweils 2:6 gab er beide Sätze ab. Besser machte es da Erich Scheffer, der seinem Gegner keine Chance ließ, ihn sicher mit klarem Spiel beherrschte und seine Sätze mit 6:0 und 6:1 nach Hause holte. Nach den Einzeln mit 3:1 vorne, also wurde ein starkes Doppel mit Heuck/Weiß ins Rennen geschickt und mit einem 6:0 und 6:1 wurde der Sieg abgesichert. Das zweite Doppel mit Wittenberg/Ritter ging mit 2:6 und 3:6 leider verloren. Endstand 4:2 Sieg für die Metelener Herren.

In der zweiten Begegnung gegen den den TC Blau-Gold Ibbenbüren, die als sehr starker Gegner eingeschätzt wurden, lief es noch besser für die Metelener Herren. Hans-Jürgen Heuck, der nach gezieltem Training unter der Woche seine plazierte Rückhand immer wieder erfolgreich einsetzten konnte, bestimmte jederzeit das Geschehen und siegte verdient mit 6:4 und 6:2. Schwerer tat sich Ralf Weiß, der seinen Gegner regelrecht müde laufen musste, bis er den ersten Satz mit 6:4 gewinnen konnte. Im zweiten Satz gab dann sein Gegner aus gesundheitlichen Gründen auf. Auch Werner Heuft hatte seine Motivation wieder gefunden und dementsprechend konzentriert spielte er wieder sein bestes Tennis. Mit 6:2 und 6:0 ließ er seinem Gegner keine Chance. Hart umkämpft war das Spiel von Ulrich Wittenberg, der den ersten Satz knapp mit 7:6, gewann, den zweiten mit 4:6 abgeben musste und den Match-Tiebrake mit einem 10:7 für sich entscheiden konnte. Somit stand es völlig unerwartet nach den Einzeln 4:0 für die Metelener Herren, die dann beide Doppel abgaben. Heuft/ Ritter verloren deutlich mit 4:6 und 0:6. Scheffer /Nienhaus führten bereits 5:1 im ersten Satz, dann verloren sie völlig den Faden, die leichten Fehler bei Franz Nienhaus häuften sich und so geben sie Spiel für Spiel und dann auch den Satz mit 5:7 ab. Auch im zweiten Satz wurde ihr Spiel nicht besser und so ging auch der Satz mit 2:6 an die Herren aus Ibbenbüren. Aber nach den 4 gewonnenen Einzeln war der 4:2 Sieg nicht gefährdet. „Wir spielen in der höchsten Spielklasse des Münsterlandes bei den Herren 65 und sind natürlich glücklich über diese nicht erwarteten zwei Siege. Unser Ziel ist und bleibt aber der Klassenerhalt“ dämpft Spielführer Ulrich Wittenberg die aufkommende Euphorie innerhalb der Mannschaft.

Herren 50

Mit einem 5:1 Sieg starteten die Herren 50 in der Bezirksklasse in die Saison. Gegen Hohes Ufer Münster gewannen Werner Nienhaus, Heinz Dropmann ihre Einzel klar, währen Rainer Wesseler über den Match-Tiebrake im dritten Satz mit 10:5 die Oberhand behielt. Nur Dietmar Bückers kam mit dem Spiel seines Gegners gar nicht klar und musste sich mit 3:6 und 0:6 geschlagen geben. Die anschließenden Doppel waren aber ein klare Sache für die Metelener, sodass ein 5:1 zu Buche stand. In der zweiten Begegnung gegen den TC Ostbevern musste Werner Nienhaus verletzt aufgeben, verlor Uwe Hüging klar mit 4:6 und 4:6, während Dieter Weyring und Dietmar Bückers jeweils über den Match-Tiebrake ihr Spiele gewinnen konnten. 2:2 nach den Einzeln, jetzt mussten die Doppel entscheiden. Leider gingen beide Doppel relativ deutlich an die Gastgeber, sodass die erste Niederlage mit 2:4 fest stand. „Auch für uns gilt es, den Klassenerhalt zu schaffen, wir stehen jetzt im Mittelfeld und werden beim nächsten Spiel wieder angreifen“ , so ein entspannter Mannschaftsführer Dietmar Bückers.

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