Seit gestern sind nun alle Plätze bespielbar und das Wetter startet pünktlich zum Saisonbeginn durch um uns mit Sonnenschein zu verwöhnen. Wen von uns lockt es da nicht in die Heide auf den Tennisplatz ?
Die Wetterprognose ist und bleibt gut, so dass der offiziellen Saisoneröffnung am kommenden Samstag nichts im Wege steht.
Das heißt wir spielen in lockerer Runde -der Spaß steht im Vordergrund. Zur Stärkung gibt es Kaffee & Kuchen und für später sind Salate, Dips und Brot bereits organisiert um dann ab ca. 18 Uhr den Grill anzuschmeißen.
Auch Zuschauer sind herzlich willkommen! Der Vorstand hofft auf eine gute Beteiligung.
Wer ein Bier trinken möchte, der darf sich bei uns stets über ein frisch gezapftes Glas vom Fass freuen. Da es niemand mehr gewohnt ist (vermutlich seit Jahrzehnten), sei an dieser Stelle der Hinweis angebracht, dass sich der Bierpreis nun auch bei uns erhöht hat. Allerdings ist das Bier wohl immer noch günstiger als die Autofahrt zur Tennisanlage selbst. Da lohnt es sich also gleich doppelt das Auto stehen zu lassen.
Am vergangenen Samstag trafen sich viele aktive Vereinsmitglieder zum letzten Arbeitseinsatz in diesem Jahr. Die Tennisanlage wurde winterfest gemacht und die Netze von den Plätzen abgebaut.
Lediglich Platz 1 steht noch bis zum Frost zum Spielen zur Verfügung. Auf diesem Platz ist auch die Flutlichtanlage installiert, welche in diesem Jahr erneut gute Dienste geleistet hat.
Denn 2021 wurde viel gespielt. Tennis in Metelen erfreute sich zunehmender Beliebtheit.
Und ja, der Tennissport war einer derjenigen Aktivitäten, welche nach dem Lockdown bei den ersten Lockerungen früh wieder erlaubt und als Outdoorsportart fast immer möglich auszuüben war. So könnte man durchaus sagen, Tennis gehört wohl zu den Pandemiegewinnern.
Tennis wird wieder beliebter
Allerdings scheint das nur oberflächlich auf den ersten Blick wahr zu sein. Es mag sein, dass die Pandemie dem Interesse am Tennis einen Schubs verpasst hat, aber wir konnten längst, deutlich vor Corona, die steigende Beliebtheit im Tennissport spüren. Demnach zahlte sich in den Jahren zuvor bereits unser Engagement in der Kinder -und Jugendarbeit zunehmend aus. Ebenso gerne wurden unsere Angebote zum Schnuppertraining immer wieder angenommen, bei denen wir regelmäßig Erwachsene jeglichen Alters, aber auch ältere Jugendliche zum Tennisspielen unverbindlich einladen.
Die wieder aufflammende Begeisterung für den Sport, aber auch das zunehmende Gemeinschaftsgefühl verbunden mit der Einsatzfreude innerhalb des Vereinsleben kann jede:r im TC Metelen persönlich merken:
So sind beim Saisonabschluss vergangenen Monat über 30 Spieler:innen unserer Einladung gefolgt. Tatsächlich haben wir so viele aktive Teilnehmer lange nicht mehr verzeichnen können. Logisch, dass es demnach doch sehr eng auf unseren vier Ascheplätzen wurde und wir unsere Mixed-Doppelspiele in „zwei Schichten“ spielen mussten.
Zum anschließenden gemütlichen Teil kamen noch die ein oder anderen Tennisfreunde nachträglich hinzu und auch tagsüber gesellten sich zwischendurch immer wieder einige neugierige Zuschauer:innen. Wir freuen uns über soviel Interesse am Tennissport, die wachsende Gemeinschaft innerhalb des Vereins und sind am Ende glücklich diese Saison so erfolgreich abschließen zu können.
An unserer Tennisanlage weist nun direkt am Eingang des TC Metelen ein Schild mit der Aufschrift „Moderne Sportstätte 2022“ auf das Ende der Baumaßnahmen mit gelungener Modernisierung, sowie die Unterstützung dafür vom Land NRW hin. Die Anbringung des Schildes erfolgte als offizieller Akt bei einem Treffen mit dem Bürgermeister Gregor Krabbe.
Es ist angebracht und amtlich: TC Metelen als „Moderne Sportstätte 2022“
Mit dem Programm “Moderne Sportstätte 2022″ investiert das Land Nordrhein-Westfalen in Sportvereine und ermöglicht es ihnen ihre Infrastruktur zu modernisieren sowie ihre Sportstätte zukunftsfest aufzustellen.
Da Grundstück und Gebäude des Tennisverein sich in kommunalen Besitz befinden und der TC Metelen diese als Pächter nutzt, war es unserem Tennisvorstand ein Anliegen hier eine offizielle Übergabe zu gestalten sowie die Sanierungs- und Instandsetzungen damit formell zu beenden.
Der Bürgermeister Gregor Krabbe folgte unserer Einladung und ließ sich bei einer Besichtigung vor Ort die Räumlichkeiten und Veränderungen gerne zeigen. In entspannter Runde bei einer Tasse Kaffee wurde anschließend nicht nur über das Programm „Moderne Sportstätte 2022“ sondern ebenso über andere Themen gesprochen.
V.l.n.r. Vorsitzende Annette Bückers , Bürgermeister Gregor Krabbe, Geschäftsführer Heinrich Dropmann, Platzwart Nico Berger
Steigende Mitgliederzahlen beim Tennissport
Mit Blick auf die wachsende Nachfrage beim Kindertraining machten wir unter anderem den Bedarf an weiteren Nutzungszeiten für die Sporthalle in der Wintersaison deutlich. Denn, obwohl die insgesamt gestiegenen Mitgliederzahlen erfreuen und zeigen, dass der Tennissport offensichtlich attraktiver wird, so wird im Winter der Schläger deutlich weniger geschwungen. Insbesondere das Kindertraining sollte aber während der Hallensaison fortgeführt werden. Uns ist wichtig, dass die Kinder „am Ball bleiben“ und wir ihnen ganzjährig gerecht werden und entsprechend fördern können.
Saisonabschluss 2021 diesen Sonntag am 10. Oktober
Wer aktuell den gelben Ball noch einmal über die rote Asche jagen möchte, sollte das jetztige Wetter und den sich bietenden goldenen Oktober nutzen. Vor allem an diesen Sonntag und der Einladung zum Saisonabschluss folgen! Spielbeginn ist 10 Uhr und für Essen und Getränke ist wie immer gesorgt.
Eigentlich ist nach einem
erfolgreichen Turnier die Sektdusche das einzig wahre Nass, welches
uns den Sieg über ein gewonnenes Tennismatch erst so richtig
genießen lässt. Sollte das Spielergebnis allerdings mal nicht so
günstig ausfallen, sorgen mittlerweile beim TC Metelen die neu
gefliesten Dusch- und Sanitäranlagen für Erfrischung. Aus den neuen
Armaturen fließt heute das Wasser, welches über die neue
Solaranlage mit Warmwasserspeicher direkt und energieeffizient
genutzt wird.
Nach der
(Sekt-)dusche darf natürlich das isotonische Kaltgetränk nicht
fehlen, welches wir im Clubhaus ausreichend vorfinden. Dort ist es
viel schöner und gemütlicher geworden: Neben der Erneuerung der
Warmwasseranlage wurden die alten Fenster durch neue wärmeisolierende
Fenster ausgetauscht sowie die Heizung modernisiert. Die alten
gasbetriebenen Heizkörper sind einer modernen Heizungsanlage
gewichen, welche größer dimensioniert wurde und nun zusätzlich
unser ehemals kaltes Clubhaus beheizt.
Damit dort die Wärme
nicht nach oben entweicht sondern bestmöglich gehalten wird, erfreut
uns das mittlerweile fertig isolierte Dach mit entsprechendem Schutz.
Da wir insgesamt
grüner, d.h. energieeffizienter werden wollen, gilt es nicht bloß
an die Heizung und Wasser zu denken, sondern ebenso an die Erneuerung
der Elektrik und Beleuchtung, die jetzt u.a. mit modernen
energieeffizienten LEDs bestückt ist.
Moderne Fliesen und Duschanlage im Tennishaus
Neue Heizkörper vor trendiger Tapetenwand
Wie wurde das alles möglich gemacht?
Durch das Programm „Moderne Sportstätten 2022“ vom Land NRW
werden Umbaumaßnahmen für Sportstätten und -vereine mit Zuschüssen
für Sanierung und Modernisierung gefördert.
Unser Vorstand hat
dafür rechtzeitig einen Antrag über 53tsnd € gestellt, wovon 90%
bezuschusst werden.
Seit Mai 2020 ist
unser Tennisverein mit den Umbaumaßnahmen und nötigen Erneuerungen
beschäftigt und baut endlich den Modernisierungsstau ab. Viele
Anstrich- und Renovierungsarbeiten, auch der Abriss des alten
Schuppens auf der Außenanlage und der Aufbau der neuen Gerätehütte,
haben wir dabei mit viel Unterstützung aller aktiven
Vereinsmitglieder und in eigener Kraft bewältigt.
Dazu sei gesagt,
dass im Rahmen der Maßnahmen am Ende etwa 62.600€ gesamt umgesetzt
wurden. Der bezuschusste und somit monetäre Anteil i.H.v. rund
48tsnd € konnten wir für den Materialaufwand verwenden. Den Rest
schafften wir ausschließlich durch Eigenleistung anzurechnen.
14.400 Gründe für die sich gute Vereinsarbeit bezahlt macht
Sage und schreibe mehr als 800 Stunden Eigenleistung wurden erbracht,
welche anrechenbar eine unglaubliche Summe von etwa 14.400€
ausmachen. Die Verwendung des Barzuschuss für Sachleistung war nur
möglich durch diese fantastische Leistung der aktiven
Vereinsmitglieder.
Wir können diese
tolle Vereinsarbeit nicht genug wertschätzen und sehen das als arg
gutes Zeichen für einen funktionierenden Verein mit hervorragenden
Mitgliedern. Wie sonst hätten wir trotz Corona-bedingtem Lockdown
die Arbeiten zum Abschluss bringen und innerhalb eines vorgegebenen
Zeitraumes fertig werden können.
„Der ist Wahnsinn“
Übrigens, in der gesamten Zeit wurden die Umbaumaßnahmen federführend begleitet von Nico Berger und Ralf Weiss sowie Thomas Feldhues. Letzterem gilt ein besonderer Dank. „Der ist Wahnsinn“, meint Nico, „Er hat nicht nur seine Stunden vollständig nicht in Rechnung gestellt, sondern auch mit großzügigen Sachspenden den Verein versorgt.“
Von ihm kamen alle
Heizkörper aber auch diverse Lampen beziehungsweise die
Außenbeleuchtung. Für den Kinder- und Jugendbereich, wo u.a. ein
großer Sandkasten oder ein Basketballkorb die Kids zum spielen
einlädt, spendete er uns einen neuen Aufstellpool.
Tagsüber scheint die Sonne sowohl für die SpielerInnen als auch auf die Solaranlage
Am Abend sorgt angenehme Beleuchtung für eine gesellige Stimmung
Am Ende lässt sich übermütig sagen, dass die viele Arbeit ihre Mühen wert war und die Tennisanlage auch in Zukunft attraktiv bleibt. Allen Beteiligten gilt ein außerordentlich großer Dank für die vielen Stunden sowie den persönlichen Einsatz.
Der Tennisclub Metelen ist seit Monaten dabei, sein in die Jahre gekommenes Clubheim in der Metelener Heide auf Vordermann zu bringen. Unterstützung bekommen die Tennisfreunde dafür vom Land NRW. Aus einem Förderprogramm wird die Sanierung des Vereinsheims finanziell großzügig unterstützt. Ergänzend bringen sich die Mitglieder des Vereins mit viel Eigenleistung ein.
Nach 50 Jahren wird die TCM-Unterkunft in der Heide grundlegend saniert
Nach der Winterpause ist die Vorfreude bei Metelens Tennisfreunden aufs Spielen mit dem Racket groß, gerade angesichts der milden Temperaturen in diesen Tagen. „Wann können wir wieder auf den Platz?“, wird Annette Bückers deshalb oft von den Mitgliedern des Tennisvereins gefragt.
Die Vorsitzende des TCM bittet bei derlei Nachfragen stets um etwas Geduld und stellt in Aussicht: „Wir werden die Saison voraussichtlich Mitte April eröffnen.“
Wer lange nicht mehr auf dem Sportgelände in der Metelener Heide war, wird erstaunt sein, was sich dort seit Oktober vergangenen Jahres getan hat. Insbesondere das Clubheim ist einer umfangreichen Sanierung unterzogen worden. „Es ist eine Menge passiert. Jetzt sind wir kurz vor der Fertigstellung“, freut sich die Vorsitzende gemeinsam mit ihrem Stellvertreter Ralf Weiss .
Zu den größeren Baumaßnahmen zählen Dacharbeiten, die Erneuerung von Heizungs- und Sanitäranlagen, das Verlegen von Fliesen und der Einbau neuer Fenster und Türen an der Frontseite. Hinzu kamen dann noch mehrere, wie Weiss sagt, „Kleinigkeiten“ im Bereich der Elektronik sowie Maler- und Maurerarbeiten. Auch eine neue Hütte als Lagerraum ist mit Hilfe engagierter Tennisfreunde entstanden.
Das Organisatoren-Duo aus Ralf Weiss und Platzwart Nico Berger hält die Fäden bei der Renovierung in der Hand. Bückers sagt anerkennend, die beiden selbst hätten „unglaublich viel gearbeitet und sich gekümmert“. Das gleiche gelte für das TCM-Mitglied Thomas Feldhues. Bei der Ausführung von Gewerken durch Fachleute wurden Firmen aus Metelen beauftragt.
Dass das Gebäude, dessen Bau auf Anfang der 70er-Jahre zurückgeht, so rundum erneuert wird, hat mit einer Landesförderung für den Sport zu tun. Insgesamt beläuft sich die Fördersumme auf 53 000 Euro, tatsächlich ausgezahlt werden davon 90 Prozent, also 48 000 Euro. Die verbleibenden 5000 Euro muss der Verein durch Eigenleistungen und Eigenmittel beisteuern. Ein Teil des Geldes sei schon eingegangen, erklärt Bückers. „Der Rest fließt, wenn die Maßnahme abgeschlossen ist und wir die Verwendung der Mittel sowie unsere eigenen Leistungen nachweisen.“
Wenn sich die Sanierung dem Ende zuneigt, schließt sich nahtlos die stets im Frühjahr übliche Instandsetzung der vier Außenplätze an. Im März hofft der Vorstand in dieser Sache wieder auf die Mithilfe vieler Helferinnen und Helfer.
Weiss schilderte, wie viel Vorarbeit notwendig ist, bevor die Plätze wieder bespielbar sind. Die alten Beläge werden abgeschabt, zehn Tonnen neue rote Asche mit Schubkarren aufgefahren, in Handarbeit verteilt, anschließend mit Wasser eingeschlämmt und gewalzt. Kein Pappenstiel also.
Die üblicherweise auf Anfang März terminierte Generalversammlung wird hingegen wegen Corona verschoben. Sie soll, so Bückers’ Hoffnung, möglichst im Sommer nachgeholt werden.
Die Zahl der Mitglieder hat sich ihren Angaben zufolge durch einige Zugänge trotz der Einschränkungen in Folge der Pandemie positiv entwickelt: Sie liegt nun bei 198.